Der Sprung ins volle Leben - Das Buch, dass bewegt!


 

 

 

                                                                                                                                                             Seit dem 28.04.2009 auf  dem Büchermarkt:

                                                                „Der Sprung ins volle Leben"    

                                                  Erschienen im Wellhöfer Verlag - Mannheim


 

Die Lebensgeschichte einer Stuttgarter Familie

An unserem ersten Hochzeitstag nach dem Heimgang meines Mannes schrieb ich ihm einen Brief. Beim Schreiben spürte ich,

wie der innere Druck, nachließ.  

 

Genau ein Jahr war ich damit beschäftigt und damals dachte ich im Traum nicht daran, dass es ein Buch geben würde.

Es tat mir gut unser aller Leben Revue passieren zu lassen.Viele Einzelheiten in meinem, in unserem Leben bekamen Sinn.

Staunend wurde mir beim Schreiben bewusst, dass manche Dinge „so kommen mussten“ um etwas in Gang zu bringen.

Alles, durfte ich erkennen. Alles in unserem Leben hatte einen tieferen Sinn. Allein wie aus dem Brief ein Manuskript  und

dann ein Buch wurde ist eine besondere Geschichte.

 

Eine Geschichte mit Gott

Glauben, Vertrauen, Loslassen, immer wieder Themen meines Lebens, unseres Lebens - im Buch lasse Ich den Leser/in

an diesem lernen teilhaben.

 

Manfred mit dem ich fast 20 Jahre verheiratet war, verunglückte als junger Mann durch einen Sprung ins Schwimmbecken

und war 37 Jahre lang bis zum Hals gelähmt. Er war der Erste in Deutschland, der von einem Zivildienstleistenden 24  Stunden

am Tag versorgt wurde.

 

1969 also vor mehr als fünfzig Jahren fuhr er mit seinem Bruder nach Bonn. Er hatte Arbeit, aber niemanden der ihm half.

Manfred hatte alles in seinem Kopf, aber keine Möglichkeit, es ohne Hilfe  ins Praktische umzusetzen. Jetzt ist der Zivildienst

wieder am Aussterben!  Er war Gründungsmitglied des CBF´s Club Behinderter und ihrer Freunde. Heute ABS  (Aktive Behinderte Stuttgart.)

Manfred war einer der Ersten, der in den 70er Jahren in dem achtstöckigen Haus in dem er wohnte in der Tiefgarage, den Müll trennte - den

"Müllmillionär" nannten sie ihn in der Zeitung.

 

Zu meiner Familie gehörten Sonja und Peterle. Sonja ging zu ihrer Mutter zurück und Peterle starb.

 

Ich arbeitete in der Wohnanlage im Fasanenhof als Heilerziehungspflegerin und lernte dort  Manfred Schütze kennen. Da kam der zweijährige

Michael zu mir, den mir das Jugendamt nun anvertraute. Würde ein Kind die Beziehung belasten? Drei Menschen mit einem Handicap in einer

Familie würde das gut gehen - schlaflose Nächte.

 

1989 wurde geheiratet, aber die Familie war noch nicht vollständig. Daniel, blind, hyperaktiv, geistig gehandicapt, keine 4000g schwer wurde in

die Familie aufgenommen. Oma Else, meine Mutter zog in die Familie ein, und sorgte für manchen Sturm im Wasserglas. Ihr  Handicap - Alzheimer.

 

Als wir unseren Daniel in die Familie aufnahmen, erklärten uns unsere Freunde für Ver-rückt. Manfred fand wie immer die richtigen Worte:

"Ich weiß wo die Türe ist, kann sie aber nicht öffnen. Daniel kann sie öffnen, weiß aber nicht wo sie ist, also ich führe ihn hin und er öffnet sie mir".

 

So war unser Leben ein Geben und Nehmen. Wir hatten alle den Sinn unseres Lebens gefunden: Wir brauchten uns gegenseitig. Es macht (hoffentlich)

nachdenklich und gibt Mut. Und wir brauchten den direkten Draht zu Gott. Wir lernten in vielen schweren Stunden ihm zu vertrauen, ihn zu bitten, wir

lernten was es heißt zu sagen: „Dein Wille geschehe!“

 

Ein Herzenswunsch von mir ist es, dass mein Buch mit seiner positiven Botschaft viele Leser/inen erreicht, um ihnen möglicherweise Mut  zu geben.

 

 

 Ihre Elsbeth Schütze

 

                                 

 

 

Eigene Webseite von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!